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Partnerschaftlicher Umgang in der Kirche, Anerkennung und Wertschätzung

Partnerschaftlicher Umgang in der Kirche, Anerkennung und Wertschätzung

Von vielen Votanten wird mehr Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit und des Engagements von Frauen in Gemeinde und Familie gefordert (22). Hierbei wird vor allem an den Klerus und an die Bischöfe appelliert. Viele wünschen einen partnerschaftlichen Umgang zwischen Männern und Frauen, Amtsträgern und Frauen. Voraussetzung dafür ist ein besserer Dialog miteinander, gerade auch in den kritischen Fragen. In diesen Dialog sollen auch die berufstätigen und die alleinstehenden Frauen einbezogen werden. Es wird mehr Gespür für Frauenanliegen gewünscht und Raum für die speziellen Probleme von Frauen, ihre Unsicherheiten und ihre oft anderen Denkanstöße.

Wir fordern: daß der Einsatz der Frauen in der Kirche ernst genommen wird und mehr Anerkennung bei Bischöfen und Priestern findet. (D-365)
Wir fordern die volle Anerkennung und Wertschätzung aller von Frauen verrichteten Tätigkeiten. (G134-167-0)
Kirche kann nicht länger auf eine partnerschaftliche Mitwirkung der weiblichen Anteile der Menschen verzichten; ein einseitiges Denken und Entscheiden aus männlicher Sicht schafft Entfremdung und Beschränkung. (G133-143-0)
Wir fordern das Miteinanderleben/-lernen von Männern und Frauen in gegenseitiger Achtung, Partnerschaft, Kollegialität und Solidarität auf allen Ebenen (''Nehmt einander an, so wie Christus Euch annimmt''). (D-314) Kirche sollte Vorbild sein für geschwisterlich - partnerschaftlichen Umgang miteinander. (G145-230-0)