Schlußvotum 5.2 / Neue Wege gehen
Eine Kirche, die ihre Verkündigung neu ausrichtet, muß
Kreativität entfalten. Daher ist das Erzbistum gefordert, neue,
die traditionelle Seelsorge ergänzende Initiativen zu
entwickeln. Diese sollen in besonderer Weise auch kirchenfremde
und nicht-christlich glaubende Menschen anzusprechen versuchen.
In diesem Zusammenhang sollte das Potential der Orden genutzt
werden.
Im Haushalt des Bistums sollen für solche Vorhaben eigene
Haushaltsstellen eingerichtet und im Personalplan ein Freiraum
zur Einstellung des notwendigen Personals für diesen kreativen
pastoralen Ansatz eröffnet werden.
Konkrete Vorschläge*:
- Ausbau der City-Seelsorge
- Schaffung geistlicher Zentren im Erzbistum
- Ermutigung zu und Förderung von Experimenten
- Einrichtung einer Ideenbörse, ein vierteljährliches Kurzinfo (eine DIN A 4 Seite) mit Stichworten zu beispielhaften Aktionen im Bistum für Pfarrgemeinderatsvorsitzende und andere Interessierte
- Darüber hinaus sollen die Gremien sich Freiräume nehmen, unkonventionelle pastorale Ideen zu entwickeln und umzusetzen.