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Egbert Harbert und der DVW von Gerhard Hampel

Egbert Harbert und der Deutsche Verein für Vermessungswesen von Gerhard Hampel, Stuttgart

Zunächst darf ich mich sehr herzlich bei den Initiatoren des Gedächtniskolloquiums aus Anlaß der 100. Wiederkehr des Geburtstages von o. Prnfessor Dr. phil. Dr.-Ing. E.h. Egbert Harbert dafUr bedanken, daß Sie dem Gründer des Deutschen Vereins für Vermessungswesen (DVW) nach dem Zweiten Weltkrieg diese Ehre angedeihen lassen. Persönlich darf ich mich dafür bedanken, daß Sie mich beauftragt haben, über Egbert Harbert und den DVW zu sprechen.

Bei der Übernahme des Themas glaubte ich, daß es leicht sein würde, entsprechende Daten aus der Literatur zusammezutragen. Ich fühlte mich wegen der doch allgemein bekannten Verdienste von Herrn Harbert um den DVW zu dieser Annahme berechtigt. Aber ich hatte mich eigentlich doch getäuscht. So ist z.B. aus der Zeitschrift für Vermessungswesen (ZfV) - von späteren Ehrungen abgesehen - nur am Rande und zwischen den Zeilen zu lesen, was Egbert Harbert für den DVW bedeutet.

Aus den Tagungsberichten und dergl. ist z.B. eigentlich nur ersichtlich, daß er in dieser Zeit der schwierigen Verkehrs- und Verpflegungsverhältnisse ein riesiges Arbeitspensum zu bewältigen hatte (1). Die Literatur gibt somit nicht allzu viel her und so verdanke ich das, was ich vortragen möchte, im wesentlichen dem DVW-Archiv, dem DVW-Index und vor allem Herbert Ahrens, dem dienstältesten Vorstandsmitglied im DVW. Des 100. Geburtstags von Egbert Harbert zu gedenken ist für mich auch deshalb nicht ganz unpmblematisch, weil ich mir anmaßen muß, als einer der Nachfolger im Amt des Vorsitzenden des DVW - im übrigen als 13. Vorsitzender in unserer 111-jährigen Vereinsgeschichte - über die Bedeutung eines Vorgängers für den DVW etwas zu sagen. Hinzu komnt, daß viele der Anwesenden Egbert Harbert persönlich wesentlich besser gekannt haben als ich selbst. Aber ich will es trotzdem wagen!

Harbert war der erste ordentliche Hochschulprofessor, der Vorsitzender des DVW wurde . Für Hochschulprofessoren ist die Übernahme des Amtes als Vorsitzender des DVW - das gilt für Egbert Harbert ebenso wie für Hellmut Bodemüller und Gerhard Eichhorn - ein großes Opfer, weil die Zeit, die sie dem Verein widmen, fehlt, um die wissenschaftliche Reputation das wissenschaftliche Renomee zu erhärten. Auch die Arbeit in der FIG ist sicher kein Ersatz dafUr. DaB Harbert als Hochschulprofessor Wiederbegründer des DVW nach dem Zweiten Weltkrieg wurde, hat sicherlich seinen Grund auch darin, daß gerade in Norddeutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein Hinwenden der wissenschaftlichen Geodäsie zur Praxis zu bemerken ist. Anläßlich des 100. Geburtstaga von Wilhelm Jordan im Jahre 1942 fUhrte Albert Pfitzer folgendes aus: ''In Süddeutschland gingen die führenden wissenschaftlichen Geodäten aus der Praxis der Katastervermessung hervor. Soldner sehen wir am Anfang seiner Laufbahn im Jahre 1880 a1s Trigonometer bei der bayerischen Steuervermessung. Jordan selbst beginnt als Geometer I. Klasse seinen Weg in das praktische Vermessungswesen zu nehmen. Zu der Feldmeßkunst gesellten sie als Helferin die Wissenschaft. In Norddeutschland kam die höhere klassische Geodäsie der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus der Vereinsamung der Wissenschaft nie recht heraus'' (2).

Inzwischen hat sich auch in Norddeutschland vieles geändert, was - so meine ich - auch bei Harbert's Entschluß zur aktiven Mitarbeit im DVW eine wesentliche Rolle gespielt haben mag, Harbert kam aus der Praxis zur Hochschule und hat die Verb1ndung zur Praxis nie verloren.

Aber lassen Sie mich das Verhältnis von Harbert zum DVW etwas chronologischer verfolgen, wobei ich zunächst ganz kurz auf die Vereinsgeschichte bis zum Zweiten Weltkrieg eingehen möchte. Als am Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland der systematische Aufbau großräumiger Vermessungswerke begann, war es naheliegend, daB sich berufsmäßige Zusamenschlüsse zum Austausch von Erfahrungen und für eine bessere Vertretung gemeinsamer Interessen bildeten. Diese regional orientierten Provinzialvereine erlangten allerdings keine besondere Bedeutung. Die entscheidende Änderung trat erst kurz nach der Reichsgründung ein, als am 16. Dezember 1871 in Coburg der Vorläufer des DVW, der Deutsche Geometerverein, gegründet wurde. Klar umrissene Zielsetzung dieser Vereinsgründung war die Hebung und Förderung des Vermessungswesens in allen seinen Zweigen und Einzelheiten. Zur konkreten Durchführung dieser Ziele wurde u.a. die Herausgabe einer Fachzeitschrift, der ZfV beschlossen. In der Folgezeit entfaltete der Verein rege fachliche Aktivitäten, die sein Ansehen sehr förderten. Die erste Zäsur verursachte der erste Weltkrieg mit all seinen Folgen. Der tiefe Einschnitt des Jahres 1933 brachte dann den DVW an den Rand der Auflösung, denn der bis dahin selbständige, unabhängige Verein sollte in das NS-System umfunktioniert und voll integriert werden. Daß dieses Vorhaben nicht zur vollen Auswirkung kam, war vor allem dem Organisator der Neuordnung des deutschen Vermessungswesens nach 1933, Albert Pfitzer, und seinen Mitarbeitern, darunter auch dem seinerzeitigen Vorsitzenden des DVW, Martin Dohrmann, zu danken. Unabhängig von allen äußeren politischen Ereignissen stand im DVW auch in dieser Zeit die fachliche Arbeit der Satzung entsprechend im Vordergrund (3).

Egbert Harberts Wirken für den DVW ist ohne Hinweis auf seinen Freund Erich Brennecke nicht denkbar. Eine 64 jährige Freundschaft seit dem Geodäsiestudiurn im Sommersemester 1903 an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin beeinflußte den Lebensweg beider außerordentlich stark. Egbert Harbert, der streng katholische Egbert Harbert, und der evangelisch-lutherische Erich Brennecke freundeten sich im Jahre 1903 im Hörsaal bei Prof. Christian August Vogler an. Eine Freundschaft, die in harmonischem Ökumenismus über 64 Jahre andauerte. Beide waren überzeugte und praktizierende Christen, beide wurden nach bestandenem Examen zunächst Assistenten bei Vogler und traten zur gleichen Zeit im Jahre 1905 dem DVW, damals noch Deutscher Geometerverein genannt, bei. Sie waren anschließend mehrere Jahre in der preußischen Landeskulturverwaltung als Regierungslandmesser tätig. Beide waren von 1914 bis 1918 Kriegsteilnehmer. Sie wurden durch diese Zeit außerordentlich stark geprägt. Nach Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg waren beide im Geodätischen Institut in Potsdam tätig, wo sie schon vorher bei Helmert mitwirken durften, auch schon in ihrer Zeit als Assistenten an der Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin. Helmert regte beide an, an der Universität Berlin weiterzustudieren, was sie auch taten, beide promovierten 1920/21 zum Or. phil. an der Universität Berlin. Beide wählten die Hochschullehrerlaufbahn, so wurde Harbert 1922 an die Technische Hochschule Braunschweig berufen und Brennecke, der einige Jahre den durch Eggert's Weggang von Danzig verwaisten Geodäsielehrstuhl an der Technischen Hochschule Danzig wahrnahm, kehrte unter Eggert nach Berlin zurück und wurde 1927 o. Professor an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Beide traten durch Veröffentlichung in der ZfV fast gleichzeitig an die Öffent1ichkeit, so Harbert 1919 mit dem Beitrag ''Geltung der Fachwissenschaft im Kriegsvermessungswesen und ihre Wirkung'' (4). Dieser Aufsatz war außerordentlich aufrUttelnd, hatte aber auch viel Widerspruch herausgefordert. Brennecke veröffentlichte 1920 seinen Aufsatz ''Stellung der Studierenden an den Landwirtschaftlichen Hochschulen'' (5). Allerdings hatte Harbert bereits im Jahre 1914 in der ZfV seinen ersten wissenschaftlichen Beitrag veröffentlicht, der auch später Grundlage seiner Dissertation wurde, und zwar ''Feldkomperator und Feinnivellierlatten'' (6). Beide blieben der ZfV als Autoren bis zu ihrem Tode treu, sie widmeten sich ganz besonders den Ausbildungsfragen des akademisch-fachlichen Nachwuchses. Im DVW, aber auch schon im Deutschen Geometerverein, wirkten beide zunächst noch im Hintergrund, dann aber immer mehr in den Vordergrund tretend. So traten beide für die Umwandlung des Deutschen Geometervereins in den Deutschen Verein für Vermessungswesen ein, wenn sie auch an der dafür anberaumten Versamnlung am 30. November 1919 in Halle an der Saale als Delegierte nicht direkt mitwirkten. Beide waren schließlich und endlich Ehrenmitglieder des Deutschen Vereins für Vermessungswesen. Nach dem Ersten Weltkrieg entfachte Egbert Harbert im DVW eine rege Aktivität. Er führte z.B. in dieser Form ein und bearbeitete in der ZfV federführend die ''"Ubersicht der Literatur für Vermessungswesen und Kulturtechnik'' über einen Zeitraum von 22 Jahren und zwar von 1920 bis 1942. Diese Literaturübersicht, die dann erst im Jahre 1950 mit Nachträgen früherer Jahre weitergeführt wurde, hat sicher keinen geringen Anteil an der Wertschätzung, den die ZfV als wissenschaftlich-technische Fachzeitschrift in aller Welt erfährt. Damit hat sich Harbert schon vor dem Zweiten Weltkrieg große und bleibende Verdienste um den DVW und um das ganze deutsche Vermessungswesen erworben.

Einmalige Verdienste um den DVW sind Egbert Harbert aber erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges zuzuschreiben. Dieses Wirken wurde wiederum im wesentlichen gestützt durch die Freundschaft zu Brennecke. Da beide politisch unbelastet waren, konnten sie bei Verhandlungen mit der damals zuständigen Militärregierung die Interessen des DVW erfolgversprechend wahrnehmen. Sie hatten von niemandem den Auftrag, sie handelten aus eigenem Gewissen und aus eigener Initiative. So kümmerte sich vor allem Brennecke in Berlin um die von der Besatzungsmacht geschlossene DVW-Geschäftsstelle in der Grolmannstraße 32/33 in Charlottenburg das Haus wurde später abgerissen -. Brennecke erwarb sich hier besondere Verdienste dadurch, daß er die DVW-Bibliothek, die viele tausende Exemplare zählte, rettete, er schaffte sie Stück für Stück zu seinem nahe gelegenen, aber auch zerstörten Geodätischen Institut der TH Berlin und zwar gegen den Willen und gegen das Verbot der Besatzungsmacht. Die Bibliothek erlitt zwar erhebliche Einbußen und reduzierte sich auf einen Bestand von ''nur'' 4 700 Stücke. Bei dieser Rettungsaktion ist auch die frühere Sekretärin des DVW in der bereits genannten DVW-Geschäftsstelle, Fräulein Klötzer, besonders zu erwähnen.

Die Freundschaft und der ständige Gedankenaustausch zwischen Brennecke, der sich gern als Philosoph unter den Geodäten oder als Geodät unter den Philosophen bezeichnete, und Harbert, dem Wissenschaftler der Praxis, dem geodätischen Praktiker und Organisator, führte dazu, daß in beiden der Wille keimte, den DVW als notwendiges Samnelbecken aller Vermessungsingenieure des damaligen - zumindest theoretisch - noch ungeteilten Deutschland wieder ins Leben zu rufen. So waren beide in ständigem Kontakt, der sich später, als das Telefonieren wieder möglich war, fernmündlich stets morgens zwischen 4 und 5 Uhr abspielte, und zwar zu der Zeit, zu der für Brennecke meist der Arbeitstag begann. Da dies der Familie wohl allmählich zuviel wurde, ließ sich Harbert in der großen Braunschweiger Wohnung eine besondere Schlafstelle einrichten, wohin auch das Telefon umgelegt wurde. In diesem Zinmer befand sich auch seine eigene Bibliothek und alle Akten, die den DVW betrafen und zwar auf rohgezimmerten Regalen, da es ja nicht anderes gab. In Harberts Wohnung befand sich bis Ende 1953 auch die DVW-Geschäftsstelle mit Frau Thürling als Sekretärin. Der DVW mußte übrigens, wie alle Vereine, neu und auf demokratischer Grundlage wieder ins Leben gerufen werden. Von Anfang an strebte Harbert an, den DVW wieder für ganz Deutschland entstehen zu lassen, d.h. nicht etwa nach Ländern, oder gar nach Besatzungszonen. Er hielt davon nichts und befürchtete sonst ein Auseinanderfallen des Vereins. Ihm schwebte ein starker DVW vor, wie ihn Hans Lotz, der 5. DVW-Vorsitzende von 1913 - 1929, in einem Aufruf in der ZfV nach dem Ersten Weltkrieg an alle Mitglieder beschwor (7). Harberts erster Versuch einer Wiedergründung anläßlich des von den Berliner Kollegen vorbereiteten und auch durchgeführten ''Geodätentags'' vom 8. - 12. September 1947 unter Leitung des späteren 25. DVW-Ehrenmitglieds, Edmund Braune, dem damaligen, politisch unbelasteten Chef der Berliner Vermessungsverwaltung, scheiterte. Die WiedergrÜndung war zwar mit vielen guten Grundsätzen vorbereitet worden und wäre sicherlich auch verwirklicht worden, sie scheiterte jedoch an der Militärregierung.

Harbert ließ aber nicht locker! So gründete er unter sehr großem persönlichen Einsatz am 29. April 1948 den ''DVW, Britische Zone'' in Hannover. Die ZfV konnte zwar im 74. Jahrgang bereits 1949 wieder erscheinen, nachdem sie von 1945 - 1948 praktisch verboten war. Die Neuherausgabe der ZfV geht auf die Initiative von Harbert mit Unterstützung des mit ihm befreundeten Verlegers Konrad Wittwer, dem Vater des heutigen Verlagschefs, zurück, der mit dem ebenfalls politisch unbelasteten Richard Finsterwalder, München, die ZfV zunächst privat herausgeben mußte, weil ja der DVW, dessen Organ nun einmal die ZfV war und ist, noch nicht auf Bundesebene existierte. Allen Kritikern der ZfV möchte ich sehr herzlich empfehlen, einmal das Heft 1 des Jahrgangs 1949 aufzuschlagen und das zu lesen, was Finsterwalder ''Zum Geleit'' geschrieben hat. Ich darf hier nur einige wenige Sätze zitieren: ''Seit 11 Jahren ist diese Zeitschrift fUr den Verein für Vermessungswesen ein nie versiegender Quell wissenschaftlicher Befruchtung gewesen. In ihren Bänden hat wohl alles, was aus unserem Fachgebiet seit ihrer Gründung an Erkenntnissen gewonnen und an Fortschritten in Deutschland und der Welt erzielt worden ist, irgendwie seinen Niederschlag gefunden. Was unser Beruf in dieser Zeit geworden ist und leisten konnte, ist großenteils auch avs dem Wirken dieser Zeitschrift erwachsen. Dankbar gedenken wir Jordans, der sie in vorbildlicher Schriftleitertätigkeit auf ihren hohen Stand entwickelte, der Mitglieder, die sie durch all die Jahre getragen, der Schriftleiter, der unzähligen Mitarbeiter und besonders auch des Verlages Wittwer, die an dem Kulturwerk mitgeschaffen haben, das in den Bänden dieser Zeitschrift umschlossen ist'' (8). Das was damals Finsterwalder schrieb, gilt m.E. auch heute noch unverändert!

Die Keimzelle des neven DVW war somit die Britische Zone, die die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen umschloß. Das Land Bremen war zwar amerikanische Militärzone, aber unsere Kollegen haben sich diesem DVW angeschlossen, ohne peinlich genau auf diese Abgrenzung zu achten. Im ''DVW, Britische Zone'' wurden 3 Landesgruppen vorgesehen.

Lebensdaten:

Inzwischen hatten sich - ebenfalls durch Harberts Anregungen - auch andere Vereine auf Landesebene gegrUndet. Zweck dieser Gründungen war, die Nachfolge des DVW in allen Bereichen fortsetzen zu können. Allerdings konnte in der damaligen sowjetischen Besatzungszone der DVW nicht mehr entstehen.

Gleich nach der Währungsreform sind somit folgende Gründungen zu verzeichnen:

1.
Am 26. Juni 1948 wurde der ''Verein für Vermessungswesen Württemberg-Baden'' in Stuttgart gegründet, Gründungsvorsitzender war Rudolf Förstner, Besigheim, der spätere Direktor des Instituts für Angewandte Geodäsie in Frankfurt.

2.
Am 9. Oktober 1948 wurde der ''Verein für Vermessungswesen Baden'' in Karlsruhe gegründet, Gründungsvorsitzender war der spätere Vorsitzende des DVW, Hellmut Bodemüller, Karlsruhe.

3.
Am 15. Oktober 1948 wurde der ''DVW, Landesgruppe Hessen'' in Marburg Lahn gegründet, Gründungsvorsitzender war Karl Kempski, Marburg, der mit Harbert alles abgesprochen hatte, daher auch der ähnliche Vereinsname wie der DVW der britischen Zone.

4.
Am 18. Dezember 1948 wurde der ''Bayerische Verein für Vermessungswesen'' in München durch den späteren Präsidenten des Bayerischen Landesvermessungsamts, Hanns Veit, München, gegründet.

5.
Am 12. Februar 1949 wurde der ''Badische Verein für Vermessungswesen'' in Freiburg/Breisgau durch den späteren Stellvertretenden Vorsitzenden des DVW-Bundes, Albert Panther, Offenburg, gegründet.

6.
Am 4. September 1949 wurde der ''DVW-Landesverein Rheinland-Pfalz'' in Mainz, durch das spätere 24. DVW-Ehrenmitglied, Heinrich Beckenbach, Osthofen/Rheinhessen, gegründet.

7.
Am 20. Oktober 1949 wurde der ''Berliner Verein für Vermessungswesen'' durch das spätere 25. DVW-Ehrenmitglied, Edmund Braune, Berlin, gegründet. Initiator war u.a. auch Brennecke, der sowieso mit Harbert alles absprach und koordinierte.

8.
Nachdem das Saarland wieder zur Bundesrepublik Deutschland gehörte wurde der ''DVW-Landesverein Saarland'' ab 1. Januar 1957 wieder in den DVW eingegliedert, Gründungsvorsitzender dieses Vereins war am 11. Dezember 1956 Ewald Paulus, SaarbrUcken.

Zum 31. Dezember 1972 wurde der ''DVW, Britische Zone'', der dann später ''DVW-Landesverein Nordwest'' hieß, aufgelöst und die drei selbständigen Landesvereine Hamburg/Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen gebildet. Dies geschah erst nach dem Tode von Harbert, der sich dieser Auflösung stets mit all seinen Kräften widersetzt hatte.

Das zweite Wiedersehenstreffen deutscher Vermessungsingenieure fand dann am 31. März - 1. April 1949 als vermessungstechnische und kartographische Arbeitstagung in München statt und das dritte Treffen war dann die 1. Hauptversamnlung des DVW-Landesvereins Nordwest am 20./21. September 1949 in Bad Salzuflen. Dabei wurde auf Orängen Harberts beschlossen, die ZfV ab 75. Jahrgang 1950 wieder als Organ des DVW herauszugeben. Außerdem erwärmte sich Harbert dafür, ein großes Fachtreffen als 2. Deutsche Geodätische Woche in Köln im Jahre 1950 zu veranstalten. Außerdem wurden 2 wichtige Resolutionen verabschiedet, die sich mit dem Wiederaufbau in Deutschland beschäftigten und in der der Vermessungsingenieur als in hohem Maße befähigt angesehen wird, bei der Raumordnung und bei allen dienenden Planungen, zumal bei städtischen Baulandumlegungen beschleunigend und verbilligend mitzuwirken. Bei dieser 1 Hauptversammlung des DVW-Landesverein NordWest wurde Harbert als Vorsitzender bestätigt. Harbert erhielt außerdem in Bad Salzuflen den Auftrag, die bis dahin wieder gegründeten Vereine fÜr Vermessungswesen zum DVW zusammenzuschließen. Mit all seiner Arbeitskraft und mit großem Enthusiasmus ging Harbert an diese Aufgabe heran. Zunächst entwarf er eine Satzung. Diese versandte er dann an die schon bestehenden Vereine für Vermessungswesen und lud sie zu einer Gründungsversanmlung am 8. März 1950 in das Rathaus in Marburg/Lahn ein, die Karl Kempski, Marburg, als Vorsitzender der Landesgruppe Hessen des DVW glänzend vorbereitet hatte. Es waren erschienen der Badische Verein für Vermessungswesen mit Panther und Kühner, der Bayerische Verein für Vermessungswesen mit Veit, der Berliner Verein für Vermessungswesen mit Braune und Brennecke, der Verein für Vermessungswesen Baden mit Bodemüller, Brünner und Raab, der DVW, Landesgruppe Hessen mit Kempski und Kuhnert, der DVW Rheinland-Pfalz mit Beckenbach und Pabst, der Verein für Vermessungswesen Württemberg-Baden mit Förstner und der DVW, Britische Zone, bzw. Landesverein Nordwest mit Harbert, Jung, Ahrens, Christoffel und Ziemer.

Diese 18 DVW-Mitglieder berieten den Satzungsentwurf von Harbert im einzelnen und wählten den Gründungsvorstand, nämlich Harbert als Vorsitzenden, Panther, Freiburg, als stellvertretenden Vorsitzenden, Ahrens, Hannover, als Schriftführer und Jung, Hamburg, als Schatzmeister.

Die Satzung wurde nach Überarbeitung in der 39. Hauptversanmlung am 6. August 1950 in Köln, und zwar anläßlich der 2. Deutschen Geodätischen Woche Köln 1950, angenonmen und galt ab 1. Juli 1950. Der DVW wurde bereits am 5. Juni 1950 unter Nr. 186 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Marburg/Lahn eingetragen.

Die 39. Hauptversammlung in Köln wählte dann folgenden Vorstand: Harbert, Braunschweig, als DVW-Vorsitzenden, Veit, München, als stell- vertretenden Vorsitzenden, Ahrens, Hannover, als Schriftführer und Mohr, Wiesbaden, als Schatzmeister.

Harbert schied als Vorsitzender des Landesvereins Nordwest aus und Heinrich Röhrs, Bremen, wurde sein Nachfolger. Harbert wurde Ehrermit- glied des DVW-Landesvereins Nordwest.

Harbert blieb über drei Jahre bis Ende 1953 DVW-Vorsitzender, er legte den Vorsitz auf der 42. Hauptversanmlung in Karlsruhe nieder und über ihn an seinen Nachfolger als Hochschullehrer an der TH Braunschweig, Hellmut Bodemüller.

Er wußte, daß der DVW mit seinen zahlreichen Aktivitäten nun wieder der alte und doch der neue DVW war, der zwar nicht mehr von einer zentralen Geschäftsstelle betreut wurde, sondern auf Länderebene - abgesehen von der britischen Zone - gegliedert war.

Bei der Wiederbegründung des DVW im Jahr 1950 hatte der DVW 2 645 Mitglieder, beim Vorstandswechsel am 1. 1. 1954 waren es bereits 3 O11 Mitglieder, heute umfaßt der Verein etwa 6 300 Mitglieder.

Aber die Verdienste Harberts um den DVW sind nicht nur mit seiner Wiederbegründung verbunden. Harbert förderte auch ganz besonders die Mitarbeit in anderen Gremien. So war er es, der dafür sorgte, daß der DVW ab 1951 dem Deutschen Forschungsrat, später ''Deutsche Forschungsgemeinschaft'' , dem Deutschen Volksheimstättenwerk, der Deutschen Vereinigung für Geschichte der Medizin, der Naturwissenschaften und Technik und dem Deutschen Verband technicht-wissen-schaftlicher Vereine beitrat. Es war Harbert, der die Einrichtung der DVW-Arbeitskreise schuf, um aktuelle Fragen in kleineren Gremien beraten zu können. Sein Verdienst war es auch, Paul Stichling, Wuppertal - früher Magdeburg - für Veröffentlichungen über die Geschichte des Vermessungswesens gewonnen zu haben.

Harbert setzte sich dafür ein, daß jährlich große Fachveranstaltungen, nämlich die Deutschen Geodätentage, verbunden mit den satzungsgemäß vorgeschriebenen Hauptversamnlungen, stattfanden, die er stets leitete, inspirierte und überlegen zu möglichst einstinmigen Beschlüssen führte. So war Harbert der Präses folgender Deutscher Geodätentage, und zwar 1951 beim 36. DGT in München - zugleich 40. Hauptversamnlung -, 1952 beim 37. DGT in Hamburg - zugleich 41. Hauptversamnlung - und 1953 beim 38. DGT in Karlsruhe - zugleich 42. Hauptversamnlung des DVW.

Harbert sah in seinem Handeln immer den gesamten Berufsstand, nie die einzelnen Sparten oder die einzelnen Fachrichtungen. So war es daher auch nicht verwunderlich, daß er sich nach 1945 sehr dafür einsetzte, daß auch die übrigen Fachvereinigungen wieder entstanden, so die Deutsche Gesellschaft für Kartographie, die Deutschte Gesellschaft für Photogrammetrie und auch der Deutsche Markscheiderverein. In diesen Vereinigungen war er Mitglied und pflegte mit deren Amtsträgern eine freundschaftliche Verbundenheit. Harbert stand auch Pate bei der Gründung des Oberprüfungsamtes am 8. Oktober 1946 in Bad Harzburg. Harbert war es auch, der als Hochschullehrer und als DVW-Vorsitzender die Wiederbegründung der ''Deutschen Vermessungskonferenz'' betrieb, die am 12. Juni 1951 in Marburg/Lahn in Nachfolge des früheren Beirates für Vermessungswesen entstehen sollte. Die erste Mitgliederversanmlung führte er dann am 22. Juli 1952 in Göttingen selbst durch. Harbert hat auch mitgewirkt bei der Gründung anderer Einrichtungen, wie etwa der Deutschen Geodätischen Konmission. Ich führe diese Tätigkeiten, die zwar nicht direkt mit dem DVW in Zusammenhang stehen, deshalb auf, weil daravs das weite Spektrum von Harberts Wirken, auch für den DVW, erkannt werden kann.

Für den DVW stellte Harbert als Vorsitzender die Mittel bereit für die Herausgabe von Sonderheften der ZfV. Diese Sonderhefte wurden auf Anraten seines Freundes Brennecke eingefUhrt, und sie sollen für größere Fachbeiträge oder für umfangreiche Berichterstattungen zur Verfügung stehen. Das erste Sonderheft erschien im Jahr 1954 mit dem Umfang von 32 Seiten und war von Karl Ramsayer, Stuttgart, den Beiträgen zur Fehlertheorie der Schwerereduktion von Nivellements gewidmet.

Ein für den DVW als günstig anzusehender Verlagsvertrag wurde von Harbert mündlich mit Konrad Wittwer, Stuttgart, vereinbart und dann am 6. August 1955 von beiden Seiten schriftlich fixiert. Harbert setzte sich auch dafür ein, daß Walter Großmann, Hannover, ab dem 75. Jahrgang 1950 wieder als zweiter ZfV-Schriftleiter tätig werden konnte, nachdem er schon seit 1936 - unter Eggert - in der ZfV-Schriftleitung mitgewirkt hatte.

Harbert empfahl den DVW-Landesvereinen, Mitteilungsblätter in eigener Regie herauszugeben, um damit auf Landesvereinsebene diejenigen Probleme ansprechen zu können, die evtl. nicht alle Mitglieder des DVW interessieren.

Es war auch Harbert, der anregte, zu den Deutschen Geodätentagen ''Tagungsführer'' mit regionalen oder örtlichen Beiträgen vorzusehen. Dies geschah dann erstmals 1955 beim 40. OGT in Braunschweig, bei dem Karl Gerke, Harberts langjähriger Assistent, als Obmann des Örtlichen Vorbereitenden Ausschusses wirkte. Ebenso war Harbert derjenige, der Plakate zu den Deutschen Geodätentagen als Werbungsmittel einführte. Das geschah dann erstmals zur 2. Deutschen Geodätischen Woche in KÖln 1950 und von da an jährlich.

Ganz besonders lag ihm der Ausbau der DVW-Bibliothek am Herzen, die ja nach der Rettung durch seinen Freund Brennecke in Berlin verblieben war. Ihm ist es zuzuschre1ben, daß dafür jährlich im ordentlichen Haushalt Mittel zur Verfügung stehen. Für ihn war es auch selbstverständlich, daß nach der Berliner Blockade die DVW-Bibliothek in Berlin blieb. Seine mehrmalige Anregung, für die DVW-Bibliothek einen Katalog herauszugeben, konnte dann Fritz Hunger, Brenneckes Nachfolger am Institut für Vermessungskunde in Berlin, im Februar 1962 verwirklichen.

Durch Harberts gute Beziehungen, die auch durch die NS-Zeit und durch den Zweiten Weltkrieg niemals getrübt waren, konnte auch ein umfang reicher Zeitschriftenaustausch aufgebaut werden, den bis heut der Sachwalter für die DVW-Bibliothek betreut. So sind es heute rund 80 deutsche und außerdem 60 ausländische fachliche Zeitschriften, die mit der ZfV ausgetauscht werden.

Neben den Vorträgen bei den Deutschen Geodätentagen war es Harberts Wunsch, daB die Fortbildungsmöglichkeiten für den Beruf des Vermessungsingenieurs auch auf die Ebene der Landesvereine verlegt werden, so z.B. durch geodätische Kolloquien an allen wissenschaftlichen Hochschulen und heute auch an fast allen Fachhochschulen. Er reyte aber auch Fachtagungen der einzelnen Landesvereine und Vortragsabende der damals 52 DVW-Bezirksgruppen an, für die er sich auch öfters als Vortragender zur Verfügung stellte. Harbert sah als Zweck dieser Veranastungen an, das Interesse für die Probleme des Vermessungswesen zu wecken. Er forderte immer wieder die Vermessungsfachleute auf, dem DVW beizutreten.

Ebenso befürwortet Harbert den internationalen Studentenaustausch. Zunächst war dies durch den DVW aus finanziellen Gründen nicht möglich, aber in der Fédération Internationale des Géomètre (FIG) war er ständig dafür. Er war es auch, der sich dann am 26. September 1962 auf der 51. Hauptversamnlung in Dortmund dafür einsetzte, daß die DVW-Stiftung ''Röhrs-Stipendium'' Wirklichkeit werden konnte.

Seit dieser Zeit konnten aus Mitteln des DVW insgesamt 271 deutsche Geodäsiestudenten und 2 Fachhochschulstudenten in nunnehr 21 Ländern ein Auslandspraktikum ermöglicht werden.

Harbert folgte auch begeistert dem Vorschlag des DVW-Schriftführers, ab Januar 1951 die DVW-Nachrichten als festen Bestandteil der ZfV einzurichten, wofür er ihn als verantwortlichen Schriftleiter bestinmte. Herbert Ahrens ist bis zum heutigen Zeitpunkt in diesem Amt tätig.

Harbert war ganz besonders daran interessiert, den DVW wieder in die internationale Gemeinschaft der Vermessungsingenieure - in die FIG - einzugliedern. Harbert hatte bereits als deutscher Delegierter am VI. FIG-Kongreß 1938 in Rom teilgenommen, als der DVW erstmals nach dem Ersten Weltkrieg wieder offiziell mitwirkte. Dann folgte eine 14-jährige Unterbrechung. Aber Harbert glückte es durch seine internationalen Verbindungen, schon 1952 an der 19. CP-Sitzung in Lyon als Chefdelegierter teilzunehmen, nachdem durch seine Vorbereitungen und die Mitwirkung von F. Rudolf Jung, Aachen, der DVW am 17. Augvst 1951 avf der 18. CP-Sitzung der FIG in Luxemburg wieder in den Kreis der FIG aufgenommen worden war. Befürworter dieses Antrags war unser späteres DVW-Ehrenmitglied Eyschen, Luxemburg.

Harbert war auch Chefdelegierter auf der 20. CP-Sitzung und auf dem VIII. FIG-Kongreß 1953 in Paris. Er nahm dann noch bis 1958 an den FIG-Veranstaltungen als Delegierter teil, so an den CP-Sitzungen in Wien, Florenz, London, Wiesbaden und Scheveningen.

In der FIG setzte er sich besonders für die Mitgliedschaft weiterer Länder ein, besonders aus dem afrikanischen Kontinent. Ebenso machte er sich stark für den internationalen Studentenaustausch, für das Office International du Cadastre et du Régime Foncier (OICRF), für die Mitarbeit von DVW-Mitgliedern in den einzelnen technisch-wissenschaftlichen FIG-Konmissionen, besonders aber für das mehrsprachige FIG-Wörterbuch, für das er Erwin Gigas, Frankfurt, den damaligen Direktor des IfAG, gewinnen konnte.

Bei den großen Verdiensten Harberts um den DVW konnten Ehrungen nicht ausbleiben. So wurde er am 26. September 1953 auf der 42. Hauptversammlung zum DVW-Ehrenvorsitzenden ernannt in Würdigung se1ner Verdienste um den DVW, besonders fUr die Wiederbegründung nach dem Zeiten Weltkrieg. Der Text der Laudatio wurde von Brennecke entworfen. Schon ein Jahr vorher wurde aus der Hauptversammlung heraus von Beckenbach, Vorsitzender des Landesvereins Rheinland-Pfalz, der Vorschlag unterbreitet, Harberts große Verdienste als Förderer des Berufsnachwuchses dadurch zu ehren, daß mit seinem Namen die ''Harbert-Buchspende'' als DVW-Stiftung eingerichtet werden sollte. Dies wurde einstinmig angenomnen, und es gingen auch reichlich Spenden für diese Stiftung ein, so allein 12.682,- DM zu Harberts 85. Geburtstag im Jahre 1967 ! Seit Gründung der ''Harbert-Buchspende'' konnten 766 Buchprämien an Nachwuchskräfte vergeben werden. -

Harbert gehörte als DVW-Ehrenvorsitzender dem Beirat des DVW an und nahm als solcher auch an fast allen Sitzungen des DVW-Gesamtvorstandes bis zu seinem Tode teil. Sein Wort hatte stets großes Gewicht, seine Ratschläge und Empfehlungen fanden imner größtes Interesse und Gehör.

In seinem Nachruf auf seinen langjährigen Freund Brennecke geht Harbert (9) besonders auf seine engen Beziehungen zu ihn ein. Ebenso hat Brennecke Harberts Leistungen für den DVW in seinen ehrenden Horten aus Anlaß der Wahl zum DVW-Ehrenvorsitzenden in hervorragender Weise zum Ausdruck gebracht (10). Und so schließt sich wieder der Kreis um Harbert und Brennecke.

Wenn man abschließend die Leistungen Harberts für den Deutschen Verein für Vermessungswesen würdigen will, so muß man feststellen, daß es kaum eine Aktivität im jetzigen DVW gibt, die nicht durch ihn beeinflußt oder durch ihn veranlaßt worden ist. Über seinen Tod hinaus, über seinen 100. Geburtstag hinaus, wird das Werk Harberts für den DVW lebendig bleiben. Wir alle, die wir heute im DVW uun überhaupt im Vermessungswesen tätig sind, schulden Harbert großen Dank, und wir haben allen Anlaß, sein Andenken in Ehren zu halten.

Aus Anlaß seines 100. Geburtstags wurde heute morgen an seinem Grab in Arnsberg im Auftrag des Deutschen Vereins für Vermessungswesen ein Kranz niedergelegt.

Literatur

(1)
Z.B ZfV 1949 S. 15, 31, 72, 235,
1950 S. 189, 190, 221, 317, 347,
1951 S. 62, 185, 190, 222, 288, 317, 342, 348,
1952 S. 122, 125, 158, 263, 293, 294, 355,
1953 S. 346,
1954 S. 24

(2)
A. Pfitzer: Dynamische Geodäsie, zu Wilhelm Jordans 100 jährigem Geburtstag, Verlag Konrad Wittwer, Stuttgart 1942, herausgegeben vom DVW

(3)
G. Eichhorn: Einhundert Jahre Deutscher Verein für Vermessungswesen,
ZfV 1971, S. 525

(4)
E. Harbert: Geltung der Fachwissenschaft im Kriegsvermessungswesen und ihre Wirkung,
ZfV 1919, S. 192

(5)
E. Brennecke: Stellung der Studierenden an den Landwirtschaftlichen Hochschulen,
ZfV 1920, S. 294

(6)
E. Harbert: Feldkomparator und Feinnivellierlatten,
ZfV 1914, S. 193

(7)
H. Lotz: An alle Mitglieder, ZfV 1918, S. 289

(8)
R. Finsterwalder: Zum Geleit: ZfV 1949, S.1.

(9)
E. Harbert: o. Professor emer. Dr. phil. Erich Brennecke zum Gedächtnis,
ZfV 1967, S. 377

(10)
E. Brennecke: Professor Dr.-Ing. E.h. Dr. phil. Egbert Harbert, Ehrenvorsitzender des Deutschen Vereins für Vermessungswesen (DVW),
ZfV 1954, S. 1